Samstag, 29. Oktober 2011

Bowen, bzw. irgendwo in der Nähe im Bush

Brinja und ich sind jetzt 55km von Bowen entfernt im Bush im "Boogie River Bush House", ein kleines Workling Hostel, Wildlife Sanctuary, Bed & Breakfast und vieles mehr...
Von Ernie und Glinda, den Besitzern haben wir einen Job auf einer Mangofarm vermittelt bekommen, bis die Saison losgeht putzen wir die Maschinen und Gebäude, etwas langweilig, aber hauptsache Job :-)
Im BRBH haben wir weder Internet noch Handyempfang, wir stecken also so ziemlich im nichts. Dafür wimmelt es hier nur so von Kangeroos, Wallabys, Emus, Fröschen, Vögeln, Spinnen... habe auf der Farm meine erste Redback gesehen :-P
Den Bungalow für uns Backpacker teilen wir uns mit 4 Franzosen, einem Italiener, 2 Engländern, und 3 Iren, die sich allesamt extrem klischeehaft verhalten- sehr herlich. Richtiges WG-Leben mit Crèpe-Party, BBQ, Musik machen, DVD gucken, kochen und saubermachen :-)
Bowen
die Straße zum BRBH
Sonnenaufgang auf dem Weg zur Arbeit
Bowen

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Whitsunday Islands! ... Regen, Essen und Korallen :) Nummer 2

Whitsundays 2. Teil :-) 
ein Stachelrochen
am Whitehaven Beach / Hill Inlet
Hill Inlet
mit dieser Suppenschildkröte "Hey Dude" bin ich einige Minuten geschwommen

so hätte das Ganze bei gutem Wetter ausgesehen

nicht etwa Spinnen, sondern Vegemite ist das mit Abstand ekligste, das Australien zu bieten hat: ein Brotaufstrich aus Hefeextrakten, und alle Australier essen das, total unverständlich. Sarah und ich konnten Brinja da einfach nicht drin stecken lassen...
am Whitehaven Beach
jaja, dieser verdammte Wettergott
so hätte es aussehen können...
...und so sah es aus. Whitehaven / Hill Inlet - war aber trotzdem sehr genial :)

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Whitsunday Islands! ... Regen, Essen und Korallen :)

von Montag morgen bis Mittwoch Mittag war ich auf einem segelnden Katamaran zwischen den Whitsundays unterwegs. An Bord 4 Crewmitglieder und 23 Passagiere, u.a. Brinja und ich. Die Hauptbeschäftigung lag im Essen (ein Hauptgrund warum ich unbedingt mit Wings fahren wollte), und zwar sau leckerem Essen:). Wenn man nicht gegessen hat hat man versucht bei Windgeschwindigkeiten  von bis zu 9 Knoten, an die 4m hohen Wellen und Bootschieflagen von um die 30° nicht seekrank zu werden, was durchaus nicht immer gelang, zumal man an Deck zwar frische Luft zur Genesung hatte, jedoch auch durch Wellen, Wind und Regen einige Duschen hinnehmen musste und somit doch immer wieder in den Innenraum gezwungen wurde. Trotzdem herrschte gute, ausgelassene Stimmung an Bord. Wenn man dann an Palmen und Sandbänken und trotz der Wolken türkisen Wasser vorbeifährt fühlt man sich glatt in Fluch der Karibik hineingebeamt. Muss ich unbedingt mal wieder sehen, ebenso wie Find Nemo. Ich hab ihn in den 3 Schnorchelgängen, die ich mitgemacht habe zwar nicht gefunden (einige andere schon), dafür aber nen Hai und Stachelrochen und ne Schildkröte und nen Seestern und viele bunte Fische. Eine unglaublich Unterwasserwelt :) Whiteheaven Beach, das Aushängeschild der Whitsundays wirkte nicht soo beeindruckend, war aber trotz der Eintönigkeit aus grau in grau sehr cool :P
Hier ein paar Bilder:

meine Kajüte
meine Koje (oben)


Snack zwischen Nachmittagskeksen und Dinner
Das erste Mal in meinem Leben oberhalb von Korallen Twister gespielt

In dem Backlight des Botes sind erst kleine Fische aufgetaucht, die von großen Fischen gefressen wurden, welche wiederum von Delfinen gefressen wurden :P

Sonntag, 16. Oktober 2011

Welcome to Airlie Beach!

einer der gechilltesten Orte überhaupt, ohne  dass er verschlafen wäre. Das Leben tobt, aber ganz entspannt :) Sitze gerade auf einem der Balkone meines Hostels, höre 2 Straßenmusikern zu, die feinsten Mix aus Jack Johnson und Swing celebrieren. Blicke auf eine schöne Busfahrt (13h - Australien ist sooo groß!!!) einen schönen Tag am Strand mit Brinja zurück und freue mich auf den morgigen Segelturn mit Brinja zu den Whitsundays. 2 Tage schnorcheln, relaxen, Korallen, weißer Sand, gutes Wetter, feiern, klares Wasser, viel und gutes Essen, bunte Fische ....

Airlie Beach und mein Hostel (Airlie Waterfront:)

17er dorm, bester Raum der Welt :) aus dem einen Fenster Blick aufs Meer, aus dem anderen Blick auf das Städtchen und die Berge

Blick von einem der Balkone

dito


perfekt: Lunch mit Meeresblick :)



Samstag, 15. Oktober 2011

ohjah :-) Fraser Island! (3. Tag)

nach dem Buschbrand
Lake McKenzie (bei schlechtem Wetter leider nicht so eindrucksvoll)
die Reisegruppe: hinten: Kyle (CAN), Anne (NL), Mac (CAN), Curtis (CAN), Dan (GB), Fabian (D), ich, Fausto (E), Matti (FIN), vorne: Colin (CAN), Trish (GB), Ell (USA), Annamarie (FIN) + Guide Kevin (nicht a. d. Bild)

ohjah :-) Fraser Island! (2. Tag)

am nächsten Morgen hat uns der Aborigine die traditionelle Körperbemalung erklärt sowie uns das "Welcome"- Lied gezeigt, welches uns helfen soll überall auf der Welt willkommen und wohl zu fühlen
diese Baumriesen auf dem Weg zu Lake Allom bringen das begehrte Teak-Holz, sie werden mehrere Meter dick
Carpet Python hat ein kleines Wallaby gefressen
Indian Head: von dieser Klippe wurden Schwerverbrecher und Aborigines gestoßen
Blick von Indian Head
Delfine tummeln sich vor Indian Head
Champagne Pool
Eli Creek: der größte Frischwasserfluss an der Ostseite