Von Mildura aus habe ich eine Tour in den Mungo National Park gemacht. Dieser schützt einen Teil eines riesigen vor etwa 40.000 Jahren ausgetrockneten Sees, die heutige karge Vegetation, ein paar Relikte (Woolshed, Wohnhaus, etc.) chinesischer Arbeiter und australischer Farmer und die sogenannte "Wall of China", das östliche Seeufer. Hier haben sich durch Erosion sehr bemerkenswerte Türme und Formationen in den Hang gegraben. Dabei werden regelmäßig Muscheln, Skelette, Werkzeuge der Aboriginies usw. freigelegt. Der getrocknete Sand wird durch den Wind in die Luft und über die "Wall" getragen. Er setzt sich auf der anderen Seite im Windschatten ab und bildet eine riesige Sanddüne. An diesem Fleck gibt es die größte Anzahl an versteinerten Fußspuren von Aboriginies. Ebenso wurden hier die ältesten beiden Aboriginies gefunden (über 40.000 Jahre), nicht nur das erste menschliche Zeugnis in Australien, sondern auch zwei der ersten Menschen der Welt.
Hier ein paar Bilder von meiner ersten wirklichen Begegnung mit dem Outback und mit der, jah, man kann es Wüste nennen: :-)
Blick über den See (im Hintergrund lässt sich die "Wall" erahnen)
Fahrt durch den See
Das war einmal ein Wombat
Meine Reisegruppe
richtig schön! :)
AntwortenLöschenjou, das war eins meiner bisherigen Highlights. Traumhafter Fleck Erde dort :-)
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